Rasseportrait
Man benutzte den Riesenschnauzer ursprünglich im süddeutschen Raum als Treiber von Viehherden. Zielbewusste Züchter erkannten um die Jahrhundertwende, dass der Schnauzer über hervorragende Leistungen verfügt und einzigartige, wertvolle Charaktereigenschaften besitzt. Zuchtbuchmäßig geführt wird er seit 1913. Als Diensthund ist er seit 1925 anerkannt.
Groß und kräftig; schlank und rauhaarig; das perfekte Bild des Schnauzers. Gezüchtet wird er in den Farben rein schwarz und pfeffer / salz. Die Widerristhöhe beträgt 60 – 70 cm, das Gewicht beläuft sich auf 35 – 45 Kg. Ein typischer Wesenszug ist sein ausgeglichener, gutartiger Charakter und seine einzigartige Treue zum Besitzer.
Sehr ausgeprägte Sinnesorgane, Klugheit, Kraft, Ausdauer, Ausbildungsfähigkeit, Schnelligkeit und Widerstandsfähigkeit gegenüber Krankheiten sind des Riesenschnauzers Markenzeichen. Durch seine Belastbarkeit und sein Selbstsicherheit eignet er sich bestens zum Begleit-, Sport-, Gebrauchs-, und Diensthund. Sein Fell ist drahtig, hart und dicht. Das Deckhaar ist lang genug um die Mischung von struppig und gewellt überprüfen zu können. An Stirn und Ohren ist es kurz gehalten. Das typische Kennzeichen bildet das Haar am Fang, nicht zu vergessen der weiche Bart und die buschigen Brauen, welche die Augen leicht überschatten.
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